In Oberfranken sind 40 Prozent der insgesamt 1.451 Kilometer Staatsstraßen sanierungsbedürftig. In der Summe macht dies eine Länge von 581 Kilometern. Der Sanierungsbedarf hierfür beträgt dabei 87 Millionen Euro. Beim Blick auf die Landkreise stechen Kulmbach (48,8 Prozent sanierunsbedürftige Straßen), der Landkreis Bayreuth (46,0 Prozent) und der Landkreis Forchheim (44,5 Prozent) heraus.
Inge Aures, Susann Biedefeld (MdL, SPD), wie auch der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Markus Rinderspacher sprechen von einer versteckten Staatsverschuldung. Sie appellieren an die Regierung, die Investitionen in die Instandhaltung zu erhöhen: "Es kann nicht sein, dass hier auf Kosten der Sicherheit der Autofahrer gespart (...) wird", so Biedefeld.