Im Hirschaider Ortsteil Friesen (Landkreis Bamberg) wurden am Dienstag (26. Juni) mehrere Granaten gefunden. Daraufhin wurde der Kampfmittelräumdienst informiert. Die Experten entsorgt die Kriegsmunition. Weiterlesen

Im Hirschaider Ortsteil Friesen (Landkreis Bamberg) wurden am Dienstag (26. Juni) mehrere Granaten gefunden. Daraufhin wurde der Kampfmittelräumdienst informiert. Die Experten entsorgt die Kriegsmunition. Weiterlesen
Nach insgesamt zwei Wochen enden heute die Munitionsbergungsarbeitenan der Bundesstraße B4 in Untersiemau / Meschenbach im Landkreis Coburg. Insgesamt wurden 750 Kilo Munition aus dem 2. Weltkrieg geborgen. Sieben Phosphorgranaten platzten während der Arbeiten unkontrolliert.
Bei den Munitionsbergungsarbeiten in Untersiemau (Landkreis Coburg) sind am Mittwoch (27. August) erneut zwei Phosphorgranaten abgebrannt. Aufgrund der extremen Rauchentwicklung blieb die angrenzende Bundesstraße B4 bis etwa 16:00 Uhr gesperrt.
In Bamberg ist bei Baggerarbeiten eine Handgranate aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden. Der Laurenziplatz im Bereich der Brauerei Greifenklau wurde gesperrt.
Ist es eine tatsächlich eine Messerschmitt, die in Jägersruh bei Hof zum Ende des 2. Weltkrieges abstürzte? Das Interesse an dem Flugzeugwrack ist sehr groß. Auch am heutigen Montag (12. Mai) wurde am Fundort weitergegraben. Es kamen neue Teile zum Vorschein. Ein Baggerfahrer hatte das Wrack am Freitag bei Erdarbeiten gefunden. Mehr über die Grabungsarbeiten erfahren Sie ab 18:00 Uhr Abend in „Oberfranken Aktuell„.
Hier unser Bericht vom Freitag, 09. Mai:
In Bamberg werden im Rahmen eines Großeinsatzes am Sonntag rund 3.500 Menschen evakuiert. Grund ist die Entschärfung von zwei 41-Kilo-Fliegerbomben, die bei Bauarbeiten auf dem Flugplatz Breitenau gefunden worden sind. Evakuiert wird im Umkreis von einem Kilometer um die Fundstelle. Betroffen sind vor allem Bewohner der Stadtteile Kramersfeld und Gartenstadt, sowie die angrenzenden Gewerbegebiete Kramersfeld und Fürstenwiesenweg. Unternehmen wie Bosch oder die Telekom sind betroffen. Die Evakuierung der 3.500 Menschen beginnt um 9 Uhr und soll am Mittag abgeschlossen sein. Erst dann – am Nachmittag – werden die Bomben von Experten entschärft. (Das Evakuierungsgebiet ist auf dem beigefügten Bild ersichtlich!)
Evakuierung beginnt um 9.00 Uhr
Autofahrer werden am Sonntag gebeten, Bamberg zu umfahren, da weitläufige Verkehrsbehinderungen drohen. Ab Mittag sind neben den Autobahnen A70 und A73 auch die Bamberger Hauptverkehrsadern Memmelsdorfer Straße und Berliner Ring gesperrt.
1.000 Einsatzkräfte vor Ort
Die Stadt geht davon aus, dass die Entschärfung am späten Sonntagnachmittag beendet sein wird. Rund Eintausend Einsatzkräfte werden die Evakuierung koordinieren. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, heißt es aus dem Rathaus.
Unterkünfte werden eingerichtet
Für Personen, die am Evakuierungstag nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommen, werden Aufenthaltsmöglichkeiten eingerichtet. Die Sporthallen des Eichendorff-Gymnasiums (Kloster-Langheim-Straße) und der Staatlichen Berufsschule I (Ohmstraße 10-16) und der Luitpoldschule (Memmelsdorfer Straße 7a) werden zur Verfügung gestellt. Einen Krankentransport kann man unter der Rufnummer 19222 anmelden.
Bürgertelefon geschaltet
Ein Bürgertelefon ist ab dem Donnerstag unter der Rufnummer: (0951) 87-2525 geschaltet.
ALLE WICHTIGEN INFORMATIONEN FINDEN SIE AUCH AUF DER HOMEPAGE DER STADT BAMBERG: