
Bayreuth: Ey Mann, wo is’ mein Auto?
Ein vermeintlicher Pkw-Diebstahl im Stadtgebiet von Bayreuth entpuppte sich jetzt als Lappalie. Der Besitzer des Fahrzeuges hatte sein Auto nur woanders geparkt und fand es selbst wieder.
Ein vermeintlicher Pkw-Diebstahl im Stadtgebiet von Bayreuth entpuppte sich jetzt als Lappalie. Der Besitzer des Fahrzeuges hatte sein Auto nur woanders geparkt und fand es selbst wieder.
Am Sonntagabend (04. August) griff im Bereich Untere Brücke / Am Kranen in Bamberg ein 32-jähriger Fußgänger völlig grundlos den Fahrer eines Ferrari an. Der Mann betitelte sein ausgesuchtes Opfer mit Beleidigungen und schüttete ihm abschließend ein Glas Bier durch das geöffnete Fahrerfenster.
Dieser 52-jährige Smart-Fahrer muss in früherer Zeit ein wahrer Tetris-Gott am Game Boy gewesen sein! Polizisten der Hofer Verkehrspolizei staunten nicht schlecht, als sie Fahrer und Wagen am Montagmittag (29. Juli) einer Kontrolle am A9-Parkplatz Lipperts-West, unweit der Abfahrt Hof-West, kontrollierten. Der Mann hatte den Kleinwagen bis unter das Dach mit Haushaltsgeräten vollgestopft.
52-Jähriger erhält mehrere Anzeigen
Die Beamten stellten fest, dass die Sicht des 52-jährigen Litauers erheblich beeinträchtigt war. Zudem war die Verkehrssicherheit durch die Zuladung nicht mehr gegeben. Weiterhin konnte der Fahrer keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Der 52-Jährige gab an, ihn zu Hause vergessen zu haben. Eine weitere Überprüfung ergab, dass der Smart bereits seit Februar über keine gültige Zulassung mehr verfügte und somit auch kein Versicherungsschutz mehr bestand. Die Polizisten unterbanden daraufhin die Weiterfahrt. Auf den Fahrer warten nun gleich mehrere Anzeigen. Bezüglich der "vergessenen" Fahrerlaubnis wird weiterhin ermittelt.
Der Nailaer Ortsteil Hölle ist in heller Aufregung. Unbekannte stahlen in den vergangenen Tagen das Ortsschild des 150-Einwohner-Stadtteils von Naila (Landkreis Hof). Der Diebstahl ist kein Bagatelldelikt und ist somit auch ein Fall für die örtliche Polizei.
Nahmen Wanderer das Schild als Trophäe mit?
Die Gemeinde, die vor allem für ihr Wasser, den sogenannten "Höllensprudel" bekannt ist, hat sich einiges zu ihrem Ort und dem Namen einfallen lassen. Nicht nur eine große, rote Teufelsstatue aus Holz, sondern auch die Teufelshörner am Ortsschild machen unvermeidlich auf den Namen aufmerksam. Doch nun wurde dem Ort, der am Eingang zum Höllental liegt, das Ortsschild gestohlen, wie News5 am heutigen Freitag (03. Mai) berichtete. Anwohner vermuten, dass Wanderer am 01. Mai das Schild als Feiertags-"Trophäe" im Alkoholrausch mitnahmen. Bewiesen ist dies bislang allerdings nicht. Fakt ist nur, dass ein derartiges Ortseingangsschild nicht billig ist und die Gemeindekasse belasten wird, sofern das Schild nicht wieder wie durch ein Wunder auftaucht.
Zu einem Erbsenzähler wurde wortwörtlich am Wochenende ein 62-Jähriger Landwirt. Der Bauer startete mit sechs Tonnen Futtererbsen in Bad Rodach (Landkreis Coburg). An seinem Ziel, im 20 Kilometer entfernten Herreth (Itzgrund), befand sich nur noch rund eine Tonne der Erbsen auf dem Anhänger.
Große Reinigungsaktion am Samstag
Da die Ladung wohl nicht genügend gesichert war, verteilten sich die Erbsen auf der gesamten Fahrstrecke. Da man hier nicht auf die Hilfe von Tauben zählen konnte, wurden mehrere Feuerwehren und Kreisbauhöfe zur Reinigung der Straße angefordert. Insgesamt waren am Samstag drei Straßenwärter je drei Stunden damit beschäftigt, mit einer Kehrmaschine die Fahrbahn zu reinigen. Wegen der mangelhaften Ladungssicherung wird der Landwirt demnächst ein Bußgeld erhalten.
Bei der Polizeikontrolle eines Helmbrechtser Autofahrers konnte dieser den Beamten keine Fahrerlaubnis vorzeigen. Bei der anschließenden Überprüfung der Personalien stellten die Polizisten fest, dass ihm die Fahrerlaubnis bereits im Jahr 2005 entzogen wurde.
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