62 ehrenamtliche „Handwerkspaten“ aus den Städten und Landkreisen Bayreuth, Hof, Kulmbach und Wunsiedel haben am Dienstagabend (15. Juli) in Bayreuth ihre Patenschaftsurkunden erhalten.
Das Ziel ist es, Vertreter der Schulen mit örtlichen Handwerksbetrieben zusammenzubringen
Die „Handwerkspaten“ sollen dazu beitragen, dass Schüler aus Mittelschulen, aber auch aus Realschulen und Wirtschaftsschulen einen Handwerksberuf von vornherein in ihre Berufswahl miteinbeziehen. Gerade das oberfränkische Handwerk biete attraktive, abwechslungsreiche und vor allem krisenfeste Arbeitsplätze, so die Handwerkskammer Oberfranken. Ziel der Aktion „Handwerkspaten“ ist es vor allem, Vertreter der Real- und Wirtschaftsschulen mit örtlichen Handwerksbetrieben zusammenzubringen.
Das Handwerk bietet jede Menge Karrieremöglichkeiten
Weithin unbekannt sei vor allem die Tatsache, dass das Handwerk jede Menge Karrieremöglichkeiten bietet. Das sollen die „Handwerkspaten“ künftig nicht nur den Schülern, sondern auch deren Eltern nahe bringen.
Das Handwerk hat sich verändert
Aufgabe der ehrenamtlichen „Handwerkspaten“ soll es zudem auch sein, praxisnah und mit modernen internetgestützten Medien über Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk zu informieren. Denn, „das Handwerk ist modern, technisiert, teamorientiert, ermöglicht Selbstverwirklichung und Kreativität“, so HWK-Geschäftsführer Rainer Beck.