Mo., 21.11.2022 , 11:46 Uhr

Bamberg/Forchheim

Sexueller Missbrauch auch im Erzbistum Bamberg?: Mögliche Betroffene sollen sich melden

Beschuldigter Pfarrer aus Bistum Eichstätt lebte auch in Bamberg

Von 2012 bis zu seinem Tod 2016 lebte ein Pfarrer aus dem Bistum Eichstätt im Erzbistum Bamberg, der wegen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurde. Das Erzbistum Bamberg bittet mögliche Betroffene von sexuellen Übergriffen, sich zu melden. Den Unterlagen zufolge wohnte der Pfarrer von 2012 bis 2014 in Heroldsbach (Landkreis Forchheim), wo er als Aushilfsgeistlicher in der Gebetsstätte tätig war. 

Missbrauchsvorwürfe beziehen sich auf Taten in den 60er Jahren

Die Missbrauchsvorwürfe beziehen sich auf Taten in den 60er Jahren. Der Bamberger Bistumsleitung seien keine Taten bekannt gewesen, heißt es in der offiziellen Mitteilung am Montag (21. November). Während und nach seiner Zeit in Heroldsbach und Bamberg wurden keine Vorwürfe bekannt. Er hatte auch keinen offiziellen Seelsorgeauftrag. 


Hier können sich Betroffene melden 


Missbrauchsbeauftragte Rechtsanwältin Eva Hastenteufel-Knörr
Telefon: 0951/40735525
E-Mail: eva.hastenteufel@kanzleihastenteufel.de

Josef Düsel, Leitender Oberstaatsanwalt a.D.
Tel. 0951/15337
E-Mail: j.duesel@web.de

Betroffenenbeirat von Geschädigten durch sexuellen Missbrauch
Telefon: 09505/2381065
E-Mail: bb-bamberg@bnv-bamberg.de

Bistum Eichstätt Erzbistum Bamberg Missbrauchsvorwurf Pfarrer

Das könnte Dich auch interessieren

05.12.2025 Auf dem Radar - Der TVO-Blitzdienst für die 50. Woche Kontrollpunkte der Polizei für ganz Oberfranken 01.12.2025 Der TVO-Adventskalender 2025 Begeben Sie sich mit uns auf eine magische Reise durch die Adventszeit - Jetzt mitmachen und tolle Preise gewinnen! 28.11.2025 Auf dem Radar - Der TVO-Blitzdienst für die 49. Woche Kontrollpunkte der Polizei für ganz Oberfranken 27.11.2025 Oberfranken: Das Einkommen steigt, doch es bleibt im bayernweiten Vergleich niedrig Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilte, erhöhte sich das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Bayern je Einwohner in dem Zeitraum von 2013 bis 2023 um 36,3 Prozent. Oberfranken liegt genau im bayerischen Durschnitt und belegt im bayernweiten Vergleich Platz vier. Doch bei dem Blick auf die reinen Zahlen ist Oberfranken das Schlusslicht. Hier haben die Menschen am wenigstens Geld zur Verfügung. Und das zeigt sich auch im direkten Vergleich der Kreisfreien Städte und