Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Coburg führten in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Coburg zur Verhaftung zweier Männer. Diese stehen im dringenden Tatverdacht, einen illegalen Marihuana-Handel betrieben zu haben.
Marihuana im Kilogramm-Bereich gehandelt
Ein Mann aus Bad Staffelstein (Landkreis Lichtenfels) geriet bereits im Oktober in das Visier der Kripo Coburg. Die folgenden Ermittlungen führten die Beamten auf die Spur eines weiteren Verdächtigen aus Bad Staffelstein. Die beiden sollen Marihuana im Kilogramm-Bereich aus Berlin zum Verkauf in die Region Bad Staffelstein gebracht haben.
Polizeikontrolle vor einer Woche
Am Sonntagabend (14. November) fanden Polizisten bei einer Kontrolle im Fahrzeug der Verdächtigen Marihuana im mittleren dreistelligen Gramm-Bereich. Außerdem war ein Mann aus Marktgraitz an Bord, der ebenfalls im Verdacht steht, an dem Rauschgifthandel beteiligt zu sein.
Wohnungen der Männer durchsucht
Die Ermittler nahmen das Trio fest und durchsuchten im Anschluss die Wohnungen der drei Tatverdächtigen. Dabei stellten sie bei den zwei Hauptverdächtigen neben weiteren kleinen Mengen verschiedener Betäubungsmittel und Rauschgiftutensilien auch eine geladene Schreckschusspistole sicher.
Hauptverdächtige sitzen in Untersuchungshaft
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg erließ der Ermittlungsrichter in der Folge Haftbefehl gegen die beiden Hauptverdächtigen aus Bad Staffelstein. Die Männer sitzen derzeit in verschiedenen Justizvollzugsanstalten in Untersuchungshaft. Das Trio muss sich nun vor der Justiz wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.