Am Freitag (25. Juli) beginnen die diesjährigen Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele. In diesem Zusammenhang informieren die Stadt Bayreuth und das Polizeipräsidium Oberfranken über das Sicherheitskonzept und wie in den Straßenverkehr eingegriffen werden muss.
Polizei muss zur Sicherheit Straßen sperren
So werde die Festspielauffahrt über die Siegfried-Wagner-Allee und die Straße „Festspielhügel“ wird zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn bis zirka eine Stunde nach Vorstellungsende vollständig für den Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den Parkplätzen erfolge ausschließlich über die Tristanstraße beziehungsweise die Tannhäuserstraße (vom Grünen Baum kommend) und die Straße „An der Bürgerreuth“. Besucherinnen und Besuchern, die über die A 9 / Ausfahrt Bayreuth-Nord anreisen, werde empfohlen, bereits von der Riedinger Straße kommend am Grünen Baum abzufahren und der Wegweisung zum Festspielhaus zu folgen. An einzelnen Kreuzungen wird der Verkehr im Bedarfsfall durch die Polizei geregelt.
Möglichst früh anreisen und Parkgebühr passend bereithalten
Da erfahrungsgemäß mit einem hohen Verkehrsaufkommen rund um den Festspielhügel zu rechnen sei, werde empfohlen, rechtzeitig vor Vorstellungsbeginn anzureisen und die Parkgebühr möglichst passend bereits bei der Anfahrt bereitzuhalten. Die Parkgebühren in Höhe von zehn Euro pauschal pro Tag für die Besucherparkplätze „B“ und „C“ würden unmittelbar an der Zufahrt zu den Parkplätzen von den Parkplatzeinweisern erhoben. Auf dem Besucherparkplatz „D“ stünden zudem vier mobile Ladesäulen für Elektrofahrzeuge zur Verfügung.
Parkplätze für Schwerbehinderte und Taxiservice
Für Schwerbehinderte mit einem amtlichen Schwerbehinderten-Parkausweis würden auf dem Parkplatz „A“ beziehungsweise am Freitag (25. Juli) auf Parkplatz „B“ gesonderte, kostenfreie Parkplätze ausgewiesen. Mietwagen mit Ausnahmegenehmigung der Stadt Bayreuth sowie Taxis könnten alle, vor allem auch mobilitätsbeeinträchtigte Fahrgäste mit Anfahrt über die Siegfried-Wagner-Allee direkt in den Sperrbereich am Festspielhügel bringen beziehungsweise diese nach der Aufführung dort abholen. Die Abfahrt erfolge wiederum ausschließlich über die Siegfried-Wagner-Allee. Die Regelung werde allerdings am 25. Juli ausgesetzt. An diesem Tag werde ein Taxistand im Festspielpark an der Tristanstraße eingerichtet.
Umfangreiche Halteverbote unbedingt beachten
Insbesondere am Premierentag sowie im Bedarfsfall an einzelnen weiteren Tagen würden in der Gravenreutherstraße, Tristanstraße, Tannhäuserstraße und „An der Bürgerreuth“ umfangreiche Haltverbotsregelungen gelten. Diese Halteverbotsregelungen würden für die gesamte Festspielzeit gelten. Diese seien zwingend zu beachten. Unberechtigt parkende Fahrzeuge würden von der Polizei abgeschleppt. Darüber hinaus sei das Abstellen von Fahrrädern im Bereich des Festspielhauses und des Festspielparks nur an den dafür gekennzeichneten Stellen gestattet.
Personenkontrollen der Polizei
Neben Zutrittskontrollen zum Festspielhaus müssten Gäste, die sich im Umfeld aufhalten, mit polizeilichen Personenkontrollen rechnen. Um diese Kontrollen zu vereinfachen und ohne größere Verzögerungen durchführen zu können, empfehle die oberfränkische Polizei ein amtliches Identitätspapier mitzuführen.
Mitnahme von Gegenständen nicht gestattet
Die Bayreuther Festspiele weisen weiter darauf hin, dass am Einlass ein Ausweisdokument vorzuzeigen sei sowie Gepäckstücke, die größer als DIN A4 sind, Rucksäcke, Sitzkissen und Regenschirme (mit Ausnahme von Knirps-Größen) im Festspielhaus aus Sicherheitsgründen nicht gestattet seien. Neben den Garderoben stünden Schließfächer außerhalb des Festspielgebäudes zur Verfügung.
Polizei sorgt für störungsfreien Verlauf der Festspiele
Die Veranstalter erwarten auch in diesem Jahr zur Premierenvorstellung neben zahlreichen Politikern und Prominenten eine Vielzahl von Gästen und Zuschauern. Das Polizeipräsidium Oberfranken und die Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt würden als einsatzführende Dienststellen gemeinsam mit weiteren polizeilichen Unterstützungskräften für einen störungsfreien Verlauf der Festspiele sorgen.