Die Coburger Verkehrspolizei zog am Samstagmorgen (18. Juni) einen völlig übermüdeten und erschöpften Fernfahrer aus Bulgarien aus dem Verkehr gezogen. Der Mann war auf der Autobahn A73 bei Coburg unterwegs. Fast an jedem Tag hatte der Trucker die höchstzulässigen Tageslenkzeiten überschritten.
Trucker versuchte Lenkzeiten zu verschleiern
Die tatsächlichen Fahrzeiten versuchte er deshalb zu verschleiern. Bis einen Tag vor der Kontrolle saß der Brummi-Fahrer 21 Stunden und 45 Minuten durchweg am Steuer. Am Samstagmorgen waren es dann bereits wieder über 13 Stunden. Das der Fahrer bis dahin noch nicht am Steuer eingeschlafen war, grenzte laut Polizei an ein Wunder.
Vierstellige Geldbuße droht
Die Beamten der Coburger Verkehrspolizei ordneten erst einmal eine Ruhepause bis zum Montagmorgen (20. Juni) an. Dem Fahrer droht außerdem eine Geldbuße von mehreren tausend Euro.