Mi, 01.12.2021 , 17:17 Uhr

Landkreis Kulmbach

Mehrere Schneeunfälle im Landkreis Kulmbach: KfZ-Meister landet mit Sommerreifen im Graben

Mehrere Bäume stürzen auf Straße und treffen das Auto einer 52-Jährigen

Mehrere Schneeunfälle im Landkreis Kulmbach hielten die Einsatzkräfte am Dienstag (30. November) auf Trab. Die Gründe sind Verkehrsteilnehmer, die ihre Geschwindigkeit nicht anpassten oder teilweise mit Sommerreifen unterwegs waren. So ein 60 Jahre alte KfZ-Meister, der wegen den Sommerreifen mit dem Wagen im Graben landete. Durch das Winterwetter stürzten zudem auch Bäume auf die Straße und lösten einen Einsatz aus.

KfZ-Meister bekommt unter anderem einen Punkt in Flensburg

Der 60-Jährige aus dem Raum Lichtenfels war am Dienstagmorgen (30. November) mit seinem Mercedes auf der Verbindungsstraße zwischen Fölschnitz und See unterwegs. Auf der schneeglatten Fahrbahn geriet er in den Straßengraben. Bei dem Unfall blieb er unverletzt und andere Vekehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet. Der 60-jährige KfZ-Meister bekommt eine Geldstrafe in dreistelliger Höhe sowie ein Punkt in Flensburg. Der Schaden des Unfalls beträgt 6.000 Euro.

Baum stürzt auf das Auto einer 52-Jährigen

Mehrere Bäume stürzten auf die Ortsverbindungsstraße zwischen Wartenfels und Seubetenreuth und blockierten den Verkehr. Eine Fichte traf das Auto einer 52-Jährigen aus dem Landkreis Kulmbach. Sie erlitt einen großen Schrecken. Der Schaden am Auto beläuft sich auf mindestens 5.000 Euro.

20-Jährige prallt in abgestelltes Auto

Auf der Kreisstraße zwischen Sessenreuth und Wirsberg geriet eine 20-Jährige mit ihrem BMW wegen zu hoher Geschwindigkeit nach rechts von der Straße ab. Daraufhin prallte sie in einen ordnungsgemäß abgestellten VW. Dieser landete durch die Wucht des Aufpralls in einem Gartenzaun. Verletzt wurde die 20-Jährige nicht. Der Schaden an beiden Fahrzeugen liegt bei mindestens 12.000 Euro.

Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, ihr Fahrzeuge mit Winterreifen aufzurüsten

Im Laufe des Dienstag nahm die Polizei noch weitere sogenannte Kleinunfälle auf, bei denen es nur zu geringen Schäden kam. Die Straßenmeistereien und auch die Räumdienste der Gemeinden waren gut auf den ersten Schnee vorbereitet, sodass es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen kam. Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang nochmals an die Autofahrer, ihre Fahrzeuge mit Winterreifen auszurüsten und die Geschwindigkeit der veränderten Witterungs- und Straßenverhältnissen anzupassen.

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