13 Monate lang waren die Hilfsgüter der Hofer Nächstenhilfe unter Verschluss – jetzt können sie doch an die Bedürftigen in der Ukraine ausgeliefert werden. Wie berichtet waren die vielen Sachspenden, die Ende 2012 mit einem großen Hilfskonvoi von Hof aus gestartet waren, an der ukrainischen Grenze vom Zoll gestoppt und beschlagnahmt worden. Die Bedürftigen, zum Großteil Kinderheime, durften sie nicht in Empfang nehmen. Der verantwortliche Pastor Waldemar Zelmer aus Hof aber hat nicht aufgegeben, letztendlich mit Erfolg. Die Hilfsgüter können nun doch verteilt werden. Und auch die Lagergebühren, die der ukrainische Zoll eigentlich erheben wollte, wurden der Hofer Nächstenhilfe erlassen. Pastor Zelmer und seine Helfer aus Hof wollen die Menschen in der Ukraine auch weiter unterstützen. Allerdings künftig mit Hilfsprojekten vor Ort und nicht mehr mit einem Hilfskonvoi.