Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hat in Nürnberg weitere 75 Zuwendungsbescheide für den Breitbandausbau in Bayern überreicht. Auch 32 oberfränkische Kommunen sind dabei. Dazu auch eine Schule, die sich über den ersten Bescheid aus der gerade anlaufenden Glasfaser/WLAN-Förderung für Schulen freut. Insgesamt bekommt Oberfranken 20,4 Millionen Euro für den Breitbandausbau zuzüglich knapp 3.800,00 Euro für die anlaufende WLAN-Förderung.
304 Bescheide in Oberfranken
Seit dem Start des Förderprogramms nach der Breitbandrichtlinie im Jahr 2014 hat sich die Zahl der von der Regierung von Oberfranken erlassenen Zuwendungsbescheide aus dem bayerischen Programm auf 304 erhöht. Zusätzlich haben bisher neun Kommunen einen Kofinanzierungsbescheid zur Bundesbreitbandförderung erhalten. Die Gesamtfördersumme beträgt über 135 Millionen Euro nach der Bayerischen Breitbandrichtlinie zuzüglich fast 5,65 Millionen Euro Kofinanzierung zur Bundesbreitbandförderung. Von den 214 Städten, Märkten und Gemeinden in Oberfranken erhielten bisher 197 einen Zuwendungsbescheid nach der Bayerischen Breitbandrichtlinie. Erstmals erhielten die Gemeinde Mistelbach, die Stadt Hohenberg a. d. Eger und die Gemeinde Tröstau einen Zuwendungsbescheid.
Zuletzt übergebene Bescheide
Nachfolgend sind die Städte, Märkte und Gemeinden aufgelistet, an deren Vertreter am Dienstag Bescheide übergeben wurden: