Zu einem Auffahrunfall mit insgesamt drei Fahrzeugen kam es am Montagmorgen (03. April) auf der A9 bei Pegnitz im Landkreis Bayreuth. Nach einem Reifenplatzer verlor ein 43-Jähriger die Kontrolle über seinen Kleintransporter, der in der Folge umkippte und quer auf der Fahrbahn zum Liegen kam. Ein nachfolgender Pkw konnte ausweichen und hielt hinter dem Transporter für Hilfeleistungen an. Ein weiterer Fahrzeugführer erkannte die Unfallstelle jedoch zu spät und krachte mit seinem Fahrzeug in den umgestürzten Kleintransporter und schob diesen auf den Pkw des Ersthelfers.
Zwei Verletzte nach Unfall
Der Beifahrer des Kleintransporters verletzte sich leicht, der Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs schwer. Sie wurden zur weiteren Behandlung ins Klinikum Pegnitz verbracht. Der Ersthelfer hatte Glück und blieb ebenso wie der Fahrer des Kleintransporters unverletzt.
30.000 Euro Schaden
Die A9 musste zur Unfallaufnahme kurzzeitig vollgesperrt werden. Bis zur Abschleppung der Fahrzeuge wurde der Verkehr im Anschluss auf der Standspur vorbei geleitet. Für die Bergung, Reinigung und Absicherung der Unfallstelle waren die Feuerwehren Pegnitz, Plech und Ottenhof sowie das THW und die Autobahnmeisterei Trockau vor Ort. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.