Ein Handwerker aus dem Landkreis Kulmbach steht aktuell im Verdacht, eine sechsstellige Bargeldsumme aus einem Einfamilienhaus entwendet zu haben. Im Laufe der Ermittlungen gegen den 56-Jährigen konnten die Beamten das Geld auf dem Anwesen des Verdächtigen ausfindig machen.
56-Jähriger soll Auftraggeberin bestohlen haben
Wie die Polizei in einer Mitteilung vom Montag (2. Juni) berichtet, hatte sich der Tatverdächtige in den vergangenen Wochen im Rahmen von Handwerksarbeiten berechtigt im Haus einer Frau im östlichen Landkreis Kulmbach aufgehalten. Dabei stieß er in einem Versteck auf eine größere Menge Bargeld, welches der Frau nach bisherigen Erkenntnissen als Altersvorsorge diente. Unbemerkt von der Bewohnerin soll der Mann das Geld während seiner Arbeiten entwendet haben.
Banknotensuchhunde werden auf Dachboden fündig
Nachdem die Frau das Fehlen des Geldes bemerkt hatte, informierte sie umgehend die Polizei. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth ordnete ein Ermittlungsrichter die Durchsuchung des Anwesens des Verdächtigen an. Bei der Durchsuchung konnte mithilfe eines speziell ausgebildeten Banknotensuchhundes das entwendete Bargeld am Dachboden aufgefunden werden.
Handwerker muss sich strafrechtlich verantworten
Während die rechtmäßige Eigentümerin ihr Geld schon bald wieder zurückerhielt, muss sich der Handwerker nun wegen Diebstahls aus einer Wohnung strafrechtlich verantworten.