Am Samstag (13. September) gegen 23:47 Uhr meldete eine 33-jährige Frau aus Bad Weißenstadt telefonisch einen mutmaßlichen Einbruchsversuch in ihre Wohnung. Eine Streifenbesatzung stellte vor Ort mehrere Hebelspuren an der Wohnungstür fest, sicherte Spuren und befragte die Anruferin sowie weitere Beteiligte.
Frau verstrickt sich in Widersprüche
Da die Schilderungen Unstimmigkeiten aufwiesen, suchten die Beamten die Frau erneut auf. Im Verlauf der Befragung räumte sie ein, den Einbruch nur vorgetäuscht zu haben. Nach eigenen Angaben hatte sie sich zuvor ausgesperrt und die Tür mit einem Schraubenzieher geöffnet. Um die dadurch entstandenen Schäden von einer Versicherung ersetzt zu bekommen, habe sie die Tat erfunden. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat und weiterer Delikte eingeleitet.