Die BayWa hat ihren Umsatz 2012 in Oberfranken weiter gesteigert. Wie beim Pressegespräch in Bamberg dargestellt, lag der Umsatz bei 335 Mio. Euro und damit um gut 10 Prozent höher als im Jahr 2011 (304 Mio. Euro). Für das laufende Jahr gehen die Verantwortlichen in der Region für die Bereiche Agrar, Technik, Energie und Baustoffe von einem erfolgreichen Geschäftsverlauf aus. Der Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa, in diesem Jahr 90 Jahre alt, ist in Oberfranken an 30 Standorten mit 569 Mitarbeitern vertreten. Auch 2012 lag die Ausbildungsquote mit 12 Prozent deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 6 Prozent. Die BayWa plant 2013 in Oberfranken Investitionen in Höhe von knapp 11 Mio. Euro.
„Die gesamtwirtschaftlich gute Lage und die anhaltend positive Stimmung in der Landwirtschaft konnten wir auch im Jahr 2012 erfolgreich nutzen – wir sind mit dem Geschäftsjahr sehr zufrieden“, sagte Karl Bittermann, Leiter des Regionalen Verwaltungszentrums (RVZ) Franken der BayWa, bei der Präsentation der Geschäftszahlen am Freitag in Bamberg. Der umsatzstärkste Bereich bei der BayWa in Oberfranken ist die Sparte Energie, die einen Anteil von 32 Prozent einbringt. Der Agrarhandel trägt 30 Prozent bei, der Baustoffhandel 20 Prozent. Es folgt die Technik mit 18 Prozent.
Die BayWa in Oberfranken will den Umsatz im laufenden Jahr weiter steigern – wenn auch die Euro-Schuldenkrise Prognosen insgesamt schwieriger mache.
(Foto: Baywa)