Mehr als jeder Siebte war bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizei aus Hof auf der A9 in der Nacht zum Freitag (10. Dezember) zu schnell unterwegs. Den negativen Spitzenwert lieferte dabei ein Autofahrer aus NRW.
Polizei schießt 266 Fotos
Die Polizei hatte ihre Gerätschaften in dem auf maximal 100 km/h begrenzten Streckenabschnitt der A9 bei Berg (Landkreis Hof) in Position gebracht. Die Kontrolle in der Nacht dauerte fünf Stunden. In dieser Zeit passierten 1.939 Fahrzeuge die Messstelle. 266 Mal löste die Blitzerfalle aus.
Alle Raser erhalten eine Anzeige
Alle Temposünder waren so schnell unterwegs, dass keine Verwarnung mehr ausreichte. Alle Fahrer müssen laut dem Bericht mit Anzeigen rechnen. Bußgelder, Punkte in Flensburg und in 16 Fällen ein Fahrverbot von mindestens einem Monat sind die kommenden Konsequenzen für die Raser.
40-Jähriger muss nun drei Monate laufen
So auch für einen 40-Jährigen VW-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen, der mit 170 km/h unterwegs war. Mit einer Geldbuße von 700 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem dreimonatigen Fahrverbot wird der „Tiefflug“ über die A9 zu Buche schlagen.