Zwischen Freitag (29. August) und Samstag (30. August) sprühten Unbekannte an die Stützmauer des Fuß- und Radwegs zum Lauterbach in Coburg, gegenüber Kanonenweg, den Schriftzug „SABOTAGE“. Mitte August wurde in der Nähe des Tatorts eine Weichen- und Signalsteuerung getrennt. (Wir berichteten). Die Polizei ermittelt aktuell, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen gibt.
Fünf Meter breiter Schriftzug
Bislang unbekannte Täter verübten am frühen Dienstagmorgen (12. August) in Coburg einen Anschlag auf die Bahn. Dabei durchtrennten sie mehrere Kabel im Bereich des Coburger Bahnhofs. Dies führte zu erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs. Nun wurde in Tatortnähe ein Graffitischriftzug mit dem Wort „Sabotage“ angebracht. Der Schriftzug ist rund fünf Meter breit und einen Meter hoch. Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen übernommen und prüft unter anderem, ob ein Zusammenhang mit der Sabotage besteht. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Wer im genannten Zeitraum im Bereich Kanonenweg verdächtige Personen, Fahrzeuge oder andere ungewöhnliche Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Coburg unter der Telefonnummer 09561/645-0 zu melden.