Die Proteste von Landwirten im Sendegebiet dauern weiter an. Das Landratsamt Coburg informierte am Dienstagnachmittag über die Proteste am Mittwoch (31. Januar) im Coburger Land.
Art der Versammlung
Die Vorab-Gespräche mit den Vertretern des Bayerischen Bauernverbandes zu den kommenden Maßnahmen der Landwirte liefen aus Sicht des Landratsamtes sachlich und einvernehmlich. Demnach gibt es am Mittwoch mehrere stationäre Versammlungen an Auffahrten der A73-Anschlussstellen. Nicht blockiert werden laut der Einigung die A73 selbst, die Abfahrten von der Autobahn sowie die Abfahrten von den Bundesstraßen B4 und B289. An allen betroffenen Stellen ist eine Blockade von maximal zehn Minuten pro Stunde zugelassen.
Versammlungsorte
Versammlungsorte sind am Mittwoch die Autobahnauffahrt Rödental, das Umfeld der Autobahnauffahrt Ebersdorf bei Coburg, die Anschlussstelle Untersiemau (B289 / Kreisstraße CO12) und die Bundesstraße B4 (Lauterer Höhe).
Aufgrund der problematischen Verkehrssituation an den Anschlussstellen Coburg und Ebersdorf bei Coburg dürfen dort keine Blockaden der Landwirte stattfinden. Die Lastwagen und Traktoren werden im Umfeld dieser Anschlussstellen stehen. Die Anschlussstelle Neustadt bei Coburg bleibt laut Landratsamt ebenfalls von den Protestaktionen unberührt. Die Polizei wird an sämtlichen Veranstaltungsorten Präsenz zeigen.
Zeitraum und Teilnehmerzahl
Die Protestaktionen sollen zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr erfolgen. Etwa 70 Traktoren und Lastwagen werden erwartet.
Proteste in anderen Regionen
Mitglieder des Bayerischen Bauernverbandes trafen sich auch mit Vertretern des Landratsamtes Bamberg. Auch im Bamberger Land soll es am Mittwoch Proteste geben. Weitere Einzelheiten zu den Protesten im Landkreis Bamberg finden Sie hier!