Auch im vierten Quartal 2014 blieb die Schlagzahl der Handwerkskonjunktur unverändert hoch. Es zeigte sich, dass sich das Handwerk von wirtschaftlichen Unsicherheiten nicht beeindrucken ließ. Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Umfrage unter 458 oberfränkischen Handwerksbetrieben mit 6.975 Beschäftigten.
Handwerkskonjunktur äußerst robust
„Auch zum Jahresabschluss erweist sich die Handwerkskonjunktur als äußerst robust“, so brachte HWK-Präsident Thomas Zimmer die Ergebnisse der jüngsten Konjunkturumfrage im oberfränkischen Handwerk auf den Punkt. HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller forderte dennoch ein besseres Investitionsklima. „Zwar hat sich die Investitionsquote in den letzten Quartalen stabilisiert, dennoch erreicht der Anteil der investierenden Betriebe mit knapp 33 % immer noch einen zu geringen Wert“, so Koller.
Handwerksbetriebe sind zuversichtlich
Auch die Beschäftigungssituation im oberfränkischen Handwerk zeigte sich stabil und konstant. Drei Viertel der Betriebe konnten ihren Personalbestand halten. Jeder zehnte Betrieb erhöhte die Beschäftigungszahl. Zudem erwarten 84 Prozent der Handwerksbetriebe für das nächste Quartal eine gute oder befriedigende Geschäftslage. Nur 18 Prozent der Unternehmen rechnen mit einer Eintrübung. Dies ist der der niedrigste Wert seit über zwanzig Jahren.
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