Diese Fahrt hätte ein böses Ende nehmen können: Am Dienstag (27. Juni) fiel Beamten der Bayerischen Bereitschaftspolizei gegen 17:00 Uhr einen Kleinwagen auf der Autobahn A9 in den Fokus, den sie dann zur Ausfahrt Bayreuth-Süd geleiteten. Der Fahrer des Wagens durch seine Fahrweise auf der Autobahn auf.
In Schlangenlinien über die Autobahn
Der Auslöser war die auffällige, ruckhafte Fahrweise inklusive die Schlangenlinien, die der 37-jährige Fahrer auf der A9 in Richtung München vollzog. Ein Alkoholtest lieferte bei der Kontrolle dann einen stolzen Wert von drei Promille! Eine Blutentnahme wurde angeordnet, dazu ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
Weiterfahrt nicht möglich
Abschließend wurde die Weiterfahrt unterbunden. Da der Beifahrer zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, war die Fahrt vor Ort erst einmal beendet. Bei einer Kontrolle am nächsten Morgen war der Promille-Wert immer noch so hoch, dass eine Weiterfahrt weiter nicht gestattet wurde. Die angekündigten Kollegen des Fahrers, die Fahrer und Beifahrer eigentlich bis 21:00 Uhr abholen wollten, waren nicht so kollegial wie erhofft und erschienen nicht, so die Polizei abschließend.