Einen vermeintlichen Messerangriff erfanden zwei Jugendliche aus dem Landkreis Bayreuth und lösten damit einen Einsatz aus. Dabei behauptete einer von ihnen, dass der vermeintliche Täter weiterhin mit einem Messer unterwegs sei. Die Polizei ermittelt aktuell wegen Notrufmissbrauch.
Anrufer wäre mit einem Messer angegriffen worden
Am Donnerstagmorgen (14. August) gegen 4:00 Uhr rief ein Jugendlicher bei der Polizei an. Er behauptete, dass eine Person mit einem Messer unterwegs wäre und ihn verletzt habe. Weitere Angaben machte er nicht und beendete das Gespräch.
Polizei ermittelt Anrufer über Mobilfunknummer
Die Polizei ermittelte daraufhin die Mobilfunknummer und sprachen den Anrufer auf den Vorfall an. Dabei stellte sich heraus, dass keine Gefahr bestand. Der Verdacht richtet sich gegen zwei 17 und 15 Jahre alte Jugendliche aus dem südlichen Landkreis Bayreuth.
Jugendliche stehen im Verdacht des Notrufmissbrauchs
Die Polizei ermittelt wegen Missbrauch von Notrufen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass derartige Scherzanrufe nur die Leitung für echte Notfälle blockieren und auch strafbar ist.