Aufgrund einer Baustelle an der Bahnstrecke Bayreuth/Schnabelwaid kommt es derzeit immer wieder zum verbotenen Überqueren der Gleise. Vor allem Kinder und Jugendliche gefährden so laut Angaben der Bundespolizei ihr Leben.
Baustelle im Bereich des jüdischen Friedhofs
Wegen der Baustelle im Bereich des jüdischen Friedhofes musste eine Fußgängerunterführung gesperrt werden. Um „abzukürzen“ nutzen immer mehr Fußgänger den direkten Weg über die Bahngleise. Der Bundespolizei zufolge soll vor einigen Tagen sogar ein Kinderwagen über die Gleise getragen worden sein. Dabei entstanden in den vergangenen Tagen regelrechte Trampelpfade.
Überquerung kann tödlich ausgehen
Das Überqueren der Bahngleise ist verboten und vor allem lebensgefährlich. Die Züge fahren hier mit Geschwindigkeiten von 80 Stundenkilometern entlang. Die zuständige Bundespolizeiinspektion Selb mit ihrem Ableger am Bayreuther Bahnhof weist ausdrücklich auf die Gefahren hin und bittet auch Eltern und Erziehungsberechtigte ihre Kinder und Jugendlichen auf die möglicherweise tödlichen Folgen aufmerksam zu machen. Die Baustelle soll noch bis mindestens Ende August bestehen.