Nachdem sich die VSG Coburg/Grub nicht für die PlayOff-Runde der 1. Volleyball-Bundesliga qualifizieren konnte, wurden jetzt personelle Konsequenzen gezogen. Da das Saisonziel verfehlt wurde, einigten sich das Management und Trainer Milan Maric darauf, den Vertrag des Coaches nicht zu verlängern und getrennte Wege zu gehen.
Maric hatte den Verein von der Regionalliga in die 1. Bundesliga geführt. In dieser Saison musste man erkennen, dass trotz zahlreicher Neuzugänge der sportliche Erfolg mit dem 10. Platz nicht erreicht wurde. Die Coburger waren zudem durch die Ausfälle von Itamar Stein und Moritz Karlitzek nur bedingt konkurrenzfähig. Die Stimmen nach einem Umbruch wurden daraufhin am Ende der Saison lauter. Jetzt vollzug der Verein diesen Schritt. Die VSG-Verantwortlichen stehen bereits mit mehreren Kandidaten für die Trainerposition in Verhandlungen. Zudem läuft die Spielersuche für den neue Saison ebenfalls auf Hochtouren.
Der Verein bedankte sich in einer Pressemeldung nochmals für die einmalige Erfolgsgeschichte, die der Verein zusammen mit Trainer Maric schrieb. Die Coburger wünschten ihm für seine weitere Trainerkarriere alles Gute.