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Stadt Coburg

B4 / Coburg: Verkehr nach Crash in der Baustelle lahmgelegt

Ein schadensreicher Unfall sorgte am Dienstagmorgen (18. Juli) auf der Bundesstraße B4 in Coburg für Verkehrsbehinderungen. Auf Höhe der Abfahrt zum Kürengrund legte ein Autofahrer (64) eine Irrfahrt durch den Baustellenbereich hin und sorgte für massive Verkehrsbehinderungen.

Unfallfahrer durchbricht Fahrbahnteiler aus Beton

Laut Polizei überfuhr der Nissan-Fahrer bei der Verengung zum Baustellenbereich zwei Warnbaken und blieb im Anschluss auf dem gesperrten linken Fahrstreifen. Dabei touchierte er den Außenspiegel eines anderen Pkw, bevor er schließlich einen Fahrbahnteiler aus Beton durchbrach. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderten mehrere Betonteile auf die Gegenfahrbahn und beschädigten den Pkw einer 37-Jährigen so stark, dass dieser später abgeschleppt werden musste.

Der Nissan des 64-Jährigen landete nach der Kollision mit dem Fahrbahnteiler nach mehreren Metern auf der eigentlichen Fahrbahn. Dort stieß er zuletzt gegen das Heck eines VW Golf, ehe er dort schließlich zum Liegen kam. Auch der Nissan war nach der Irrfahrt ein Fall für den Abschlepper.

Sperre, Stau und Umleitung

Auf der üblicherweise stark befahrenen B4 im Coburger Stadtgebiet bildete sich schnell ein Rückstau in beide Richtungen, da ein Vorbeikommen an der Unfallstelle nicht möglich war. Die zuführenden Straßen wurden von der Coburger Verkehrspolizei bis zur Räumung der Unfallstelle über eine Stunde gesperrt beziehungsweise der Verkehr über die Frankenbrücke hin zur Innenstadt sowie über die Rodacher Straße und den Kürengrund umgeleitet.

Insgesamt entstand ein Sachschaden von über 30.000 Euro. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt, so die Polizei abschließend.

 

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