Die Kulmbacher Brauerei, Veranstalter der Bierwoche, hat zur Halbzeit des Festes eine Zwischenbilanz gezogen. Diese fällt sehr positiv aus. In den ersten vier Tagen verzeichnete die Organisation eine hohe Besucherresonanz. Dabei feierten die zahlreichen Gäste aus nah und fern laut dem Fazit "friedlich und harmonisch".
Sicherheitsmaßnahmen werden akzeptiert
Auch die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen wurden angenommen. "Im Bezug auf die veränderten Sicherheitsmaßnahmen zeigen die Besucher absolutes Verständnis für die erhöhte Präsenz von Sicherheitskräften und Taschenkontrollen", so Organisator Michael Schmid.
Auftakt stark besucht
Die meisten Gäste verzeichnete die Bierwoche zum Auftakt am Samstag. Diese bekamen neben dem Büttnertanz und dem Umzu zu sehen, wie Bürgermeister Henry Schramm mit nur einem Schlag das erste Fass Bier anzapfte. Zum zehnten Mal hatte Oberbürgermeister Schramm die Ehre des Anzapfens.
Fanclubs aus Deutschland und der Welt
Zahlreiche Bierfestbesucher versammelten sich am letzten Sonntag zur Mittagszeit entlang der Straßen, um den Festumzug anlässlich des Fanclub-Tages mitzuverfolgen. Die kostümierten Gruppen reisten nicht nur aus ganz Deutschland an, sondern sogar über den großen Teich aus Mexiko und den USA.
Folgende Fanclubs belegten in ihrer Kategorie den ersten Platz:
Generationennachmittag zum 18. Mal
Zum 18. Mal fand am Dienstag, der bewährte „Tag der Generationen“ statt. Großeltern, Eltern, Kinder und Enkel in jeder
Kombination waren im Festzelt der Bierwoche zugegen. Sie wurden unter anderem durch die Lucky Brass Band und den "Fernando Express" festlich unterhalten.
Isartaler Hexen heizten ein
Zudem heizten die Isertaler Hexen am Montagabend und am Dienstagabend den Bierstadel ein. Knapp 3.000 Fans hielt es dabei nicht auf den Bänken. „Sie sind ein richtiger Publikumsmagnet. Vor allem am Montag, an dem das Wetter wesentlich besser mitspielte, hatten wir auch um das Bierzelt herum hunderte Besucher", so Michael Schmid abschließend.