Am Sonntagnachmittag (19. Juni) brannte ein Auto auf der Autobahn A73 im Landkreis Lichtenfels zwischen den Anschlussstellen Untersiemau (Landkreis Coburg) und Ebersdorf bei Coburg. Das Feuer griff wegen der Hitze und Trockenheit auch auf den angrenzenden Grünstreifen über. Das teilte die Verkehrspolizeiinspektion Coburg am Montag (20. Juni) mit.
Technischer Defekt löst Feuer aus
Gegen 16:10 Uhr geriet ein nach Süden fahrender VW Golf vermutlich wegen eines technischen Defekts im Bereich des Motorraumes in Vollbrand. Die beiden Insassen konnten das Auto laut Polizei rechtzeitig verlassen und sich in Sicherheit bringen. Aufgrund der anhaltenden Hitze und Trockenheit griff das Feuer aber auf den angrenzenden Grünstreifen über und breitete sich in Richtung eines naheliegenden Waldstückes aus.
Brand breitet sich auf 300 Quadratmeter aus
Sieben Feuerwehren und das THW wurden alarmiert, um den Brand zu löschen. Dieser hatte sich bereits auf eine Fläche von rund 300 Quadratmetern ausgebreitet. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte das Feuer eingedämmt und vollständig gelöscht werden, ohne dass ein größerer Schaden entstand.
Gesamtschaden beträgt etwa 20.000 Euro
Der Golf brannte allerdings vollständig aus, die beiden Insassen wurden mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Lichtenfels gebracht. Die Autobahn musste zuerst vollständig gesperrt werden, war dann aber bald wieder einspurig befahrbar. So entstanden laut Polizei keine nennenswerten Verkehrsstörungen. Der Gesamtschaden an Auto und Fahrbahndecke wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.