Am 20. Mai gelang dem FC Eintracht Bamberg der Aufstieg in die Regionalliga Bayern. Zwei Monate später, am Samstag (22. Juli / 13:00 Uhr) beginnt das Abenteuer 4. Liga mit einem Heimspiel gegen Illertissen. Die Stadt Bamberg hat in der fußballfreien Zeit fast alle baulichen Voraussetzungen für den Spielbetrieb in der Liga für den Verein geschaffen.

BFV-Auflagen werden erfüllt

Die Teilnahme an der Regionalliga Bayern ist mit verschiedenen Auflagen des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) verknüpft und stellt den Verein vor große Herausforderungen. So besteht der Verband auf getrennt zugängliche Umkleidekabinen für Gäste- und Heim-Mannschaft sowie für die Schiedsrichter. Da dies im Fuchs-Park-Stadion durch die aktuell laufende Sanierung nicht möglich ist, war es von Seiten der Stadt her unumgänglich, vorübergehend eine Ausweich-Infrastruktur im Bereich des sogenannten Festgartens zu schaffen.

Container als Zwischenlösung

Die aufgestellten Container stellen laut Sportreferent Matthias Pfeufer eine Zwischenlösung dar, bis die Baumaßnahmen im Stadion abgeschlossen sind. Als Eigentümer der Spielstätte sorgte die Stadt auch dafür, dass die grundsätzlichen Voraussetzungen für die Regionalliga-Zulassung gegeben sind.

Sicherheitskonzept wird überarbeitet

So wird derzeit unter anderem gemeinsam mit dem Verein und verschiedenen Sicherheitsbehörden das Sicherheitskonzept überarbeitet. Die Anschlüsse der Container an Strom, Gas und Wasser erfolgen laut Stadtverwaltung zeitnah. Zusätzlich muss zur Abtrennung der verschiedenen Bereiche in der kommenden Woche auch noch ein neuer Zaun aufgestellt werden.

Verein muss Miete zahlen

Für die Container und die Nutzung des Fuchsparkstadions muss der Verein eine angemessene Miete bezahlen, so Oberbürgermeister Andreas Starke zu der Zwischenlösung.