Im Jahr 2014 wurden in Oberfranken 18 neue rechtsfähige Stiftungen errichtet und staatlich anerkannt. Mit dieser Zahl der Neuerrichtungen liegt Oberfranken für das Jahr 2014 an dritter Stelle unter den Bezirken im Freistaat.
Die Stiftungszwecke der neuen Stiftungen sind vielfältig
Die Stiftungszwecke der neuen Institutionen sind vielfältig. Angefangen bei den oberfränkischen Hochschulen, geprägt durch die Wissenschaftsstiftung Oberfranken, über die Förderung von Bildung und Erziehung bis zum Bereich Natur -und Umweltschutzarbeit. Auch in Afrika sind neue oberfränkische Stiftungen tätig. So unterstützt die Antonie Dobersch-Stiftung Einrichtungen für notleidende Menschen in Tansania. Die Namibia-Nashorn-Stiftung widmet sich dem Schutz der Nashörner in dem Land.
Oberfränkische Bürger stifteten 5,5 Millionen Euro
Mit den neuen Stiftungen erhöhte sich deren Zahl in Oberfranken zum Stichtag 31. Dezember 2014 auf insgesamt 346. Regierungspräsident Wilhelm Wenning freute sich in einer Stellungnahme über das große Engagement der oberfränkischen Bürgerinnen und Bürger in den unterschiedlichsten Bereichen. Diese haben im Jahr 2014 ihre Stiftungen mit einem Vermögen von insgesamt 5,5 Millionen Euro ausgestattet. Weitere Informationen dazu unter stiftungen.bayern.de.