Der weltweit agierende Technologiekonzern Vishay investierte an seinem Standort in Selb (Lkr. Wunsiedel) rund 3,9 Millionen Euro in einen sogenannten Sputter. Diese Maschine ist essenziell für die Herstellung der Widerstandsschicht von Dünnschichtwiderständen. Dabei werden feine metallische Schichten mit einer Dicke von bis zu fünf Nanometern auf keramische Substrate aufgebracht.
Bislang größte Einzelinvestition in eine Maschine
Mit der neuen Maschine könne die Produktionskapazität am Standort nahezu verdoppelt werden. Jährlich sollen so Milliarden von elektronischen Bauteilen gefertigt werden. Diese Teile sind vor allem in der Automobilindustrie gefragt.