Die umfangreichen Ermittlungen der Brandfahnder der Kripo Hof zum Brand in der Papierfabrik Macher Anfang April sind weitestgehend abgeschlossen. Demnach kann eine vorsätzliche Brandstiftung ausgeschlossen werden. Möglicherweise ist das Feuer im Rahmen des Geschäftsbetriebes ausgebrochen. Die konkrete Brandursache kann aufgrund des hohen Zerstörungsgrades nicht mehr eindeutig festgestellt werden. Bei dem Feuer am 10. April sind 6.000 Tonnen Altpapier in Flammen aufgegangen. Stundenlang sind zahlreiche Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten beschäftigt gewesen. Vier Feuerwehrleute haben leichte Rauchgasintoxikationen erlitten. Insgesamt entstand ein Sachschaden von zirka 500.000 Euro.