Der am Montagmorgen 17. November 2014) in Kulmbach aufgefundene Tote ist nach dem jetzt vorliegenden Ergebnis der durchgeführten Obduktion erfroren. Bei dem Mann handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen 60-Jährigen aus Kulmbach. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Bayreuth gehen von einem Unglück aus.
Gegen 8:30 Uhr entdecken Mitarbeiter einer Firma den leblosen Mann an der Böschung unterhalb eines Radwegs neben der B85. Die Ermittler haben umgehend die notwendigen kriminalpolizeilichen Maßnahmen zur Identifizierung des Toten und den Todesumständen eingeleitet. Das Ergebnis einer am Nachmittag im Institut für Rechtsmedizin in Erlangen durchgeführten Obduktion ist eindeutig. Der Mann ist erfroren. Die bei ihm festgestellten Verletzungen deuten daraufhin, dass er vor seinem Tod gestürzt ist. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor. Zur zweifelsfreien Klärung der Identität bedarf es noch weiterer Untersuchungen.