40 Verhandlungstage brauchte es, bis Mitte Februar Gabriele K.R. vor dem Landgericht Hof gestand, Gelder in Millionenhöhe veruntreut zu haben. Prozessbeobachter werteten die Erklärung der Angeklagten, die den Spitznamen Dubai-Gabi verpasst bekommen hat, als “Geständnis-Light”. Am heutigen Donnerstag (5. März) wurden die Plädoyers gehalten.
Die Staatsanwaltschaft fordert in dem Prozess eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren für Gabriele K.R. wegen gewerbsmäßigem Betrug. Die Anklage fordert für ihren Ehemann Bernd K. zudem ein Jahr und neun Monate zur Bewährung wegen Geldwäsche in zwei Fällen. Zudem sollen 20.000 Euro an eine gemeinnützige Organisation gezahlt werden oder Arbeitsstunden abgeleistet werden. Die Verteidigung von Gabriele K.R. forderte am Donnerstagmittag hingegen sechs Jahre und neun Monate. Mehr dazu ab 18:00 Uhr in „Oberfranken Aktuell“.
Unser letzter Beitrag zu dem Fall vom 12. Februar: