Da staunte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Lichtenfels nicht schlecht! Die Beamten trafen am Montag (26. September) am Regenrückhaltebecken der Bundesstraße B173, unweit der Anschlussstelle Lichtenfels-Mitte in Richtung Bamberg, auf einen 67-Jährigen, der dort fleißig seine Angel auswarf.
Fast ein Dutzend Fische aus dem Becken gezogen
Der Senior agierte dort gemütlich und ließ seine Rute der Marke „Eigenbau“ zu Wasser. Laut dem Polizeibericht hatte der selbsternannte Angler dort bereits elf Karauschen aus dem Becken gefischt.
Ermittlungen wegen Fischwilderei
An dem Regenrückhaltebecken herrscht allerdings ein striktes Angelverbot. Zudem konnte der Petri-Jünger keinen Angelschein vorweisen. Der 67-Jährige muss sich nun unter anderem wegen Fischwilderei verantworten.