Eine tragische Geschichte beschäftigte am Freitagvormittag (14. November) die Polizei in Coburg. Ein 23-Jähriger teilte den Beamten mit, dass Maden von der Decke seiner Wohnung fallen würden. Was die Polizisten daraufhin entdeckten, macht sprachlos.
Bewohner lebt mit totem Hund zusammen
Als die Polizei an der Wohnung des 23-Jährigen in Coburg eintraf, fiel ihnen sofort der Verwesungsgeruch aus der darüber liegenden Wohnung auf. Bei der Überprüfung der Wohnung stellte sich heraus, dass dort ein Hundekadaver lag. Der Hunde gehörte dem 67-jährigen Bewohner und ist dort verstorben. Allerdings wollte sich der Hundebesitzer nicht von seinem geliebten Tier trennen und behielt ihn deshalb in seiner Wohnung.
Maden bereiten sich aus
Durch den Verwesungsprozess hatten sich Maden gebildet. Diese befielen bereits die Wohnung des 23-Jährigen ein Stockwerk tiefer. Da der Hundebesitzer offensichtlich nicht in der Lage war sich um die Entsorgung des Tieres zu kümmern, musste diesbezüglich die Feuerwehr verständigt werden. Weiterhin wurde das Ordnungsamt Coburg über den Vorfall verständigt.