Fr., 12.07.2013 , 09:47 Uhr

Bamberg: Einführung der Tumorkonferenz in Sozialstiftung

Die Therapiemöglichkeiten für Krebskranke haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Ein Grund dafür sind so genannte Tumorkonferenzen. Dort tauschen Mediziner unterschiedlicher Fachrichtungen regelmäßig Erfahrungen aus, besprechen aktuelle Fälle, diskutieren mögliche Therapien und legen Behandlungsschritte gemeinsam fest. Während sich die Ärzte für solche Treffen bisher auf den Weg zum jeweiligen Konferenzort machen mussten, können sich die Teilnehmer nun online per Videokonferenz beraten, Bilder und Laborbefunde austauschen. Auch niedergelassene Ärzte werden die Möglichkeit haben, an der Fallbesprechung ihrer Patienten elektronisch teilzunehmen. Die Anforderungen an ein solches Videokonferenzsystem sind extrem hoch, muss doch die Datenverbindung maximal sicher, die Bildqualität (etwa zur Begutachtung von Röntgenbildern) erstklassig sein. Das Konzept, auf diese Weise die in den lokalen Zentren vorhandene hohe medizinische Kompetenz in der Fläche einfach verfügbar zu machen, ist in dieser Form komplett neu in Deutschland.

 


 

 

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