Am frühen Sonntagabend (18. Juni) sorgte der Brand eines Reisebusses bei Pegnitz (Landkreis Kronach) für Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn A9. Der Busfahrer konnte den Brand im Motorraum selbstständig löschen. Die Reisenden kamen mit dem Schrecken davon.
Fahrgäste bleiben unverletzt
Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr war der Brand im Motorraum des Busses bereits durch den Busfahrer gelöscht. Alle 40 Insassen aus der Ukraine blieben unverletzt.
Reisende werden in Pegnitz betreut
In Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehren Pegnitz, Trockau, Bronn, Troschenreuth und dem THW Ortsverband Pegnitz sowie dem Bayerischen Roten Kreuz wurden die Fahrgäste von zum Feuerwehrhaus nach Pegnitz gebracht, wo zeitgleich der „Tag der offenen Tür“ der Feuerwehr stattfand. Die Reisenden wurden dort versorgt, bis ein organisierter Ersatzbus eintraf.
A9 zeitweise gesperrt
Am beschädigten Reisebus entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Derzeit wird von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen. Zeitweise war die A9 in Richtung Berlin aufgrund der Bergungsmaßnahmen voll gesperrt.