Mehr als ein Dutzend Geflügel riss ein Hund am Mittwochvormittag (27. September) im Rödentaler Stadtteil Weißenbrunn vorm Wald (Landkreis Coburg). Die Polizei sucht nun Hinweise zu einem möglichen schwarzen Schäferhund.
14 Tiere getötet und verschleppt
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden 14 Tiere – darunter Zuchtgänse, Enten und ein Hahn – durch den Hund getötet beziehungsweise verschleppt. Durch den Angriff entstand ein Schaden von über 1.200 Euro.
War es ein schwarzer Schäferhund?
Erste Zeugenhinweise sollen daraufhin deuten, dass es sich um einen jungen schwarzen Schäferhund gehandelt haben könnte. Der Hund soll demnach zunächst über den Zaun des Geheges in der Bergheimstraße gesprungen sein und anschließend das Geflügel angegriffen haben. Eine tote Zuchtgans fand man 450 Meter entfernt am Ufer des Froschgrundsees. Laut Polizei könnte der Hund eventuell seinem Besitzer beim Spazierengehen ausgebüxt sein.
Polizei sucht Zeugen des Angriffs
Erste Ermittlungen der Polizei bei den Weißenbrunner Hundebesitzern ergaben keinen Hinweis darauf, dass deren Vierbeiner für das Geschehen verantwortlich waren. Nun sucht die Polizei Zeugen. Diese können sich bei der Neustadter Polizei unter der Rufnummer 09568 / 94 310 melden.