Di., 11.01.2022 , 14:33 Uhr

Oberfranken / Bayern

Sonderweg in Bayern in der Corona-Pandemie: Kein 2G+ in der Gastronomie!

15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmeverordnung bis zum 09. Februar verlängert

Das bayerische Kabinett verkündete am Dienstag (11. Januar) in München, dass die 2G+ - Regelung in der Gastronomie im Freistaat nicht eingeführt wird. Bayern geht damit seinen eigenen, gesonderten Weg. Diese Maßnahme, die am vergangenen Freitag (07. Januar) beim Bund-Länder-Gipfel mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) beschlossen wurde, stieß im Anschluss direkt auf Kritik von Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der sich gegenüber dieser Regelung skeptisch zeigte.  TVO berichtete.

Status der Booster-Impfung gilt künftig sofort

Für Personen mit der Auffrischungsimpfung entfällt wie bisher in 2G+ - Bereichen der Nachweis eines negativen Corona-Tests. Der Status der Booster-Impfung gilt künftig unmittelbar danach und nicht erst ab dem 15. Tag. Zusätzlich entfällt die Pflicht zur Vorlage eines zusätzlichen Testnachweises für Personen, die nach vollständiger Immunisierung eine Infektion überstanden haben. Minderjährige Schülerinnen und Schüler sind von der 2G-Regelung weiterhin befreit, da sie an Schulen regelmäßig getestet werden.

 

Die Regelungen zur Quarantäne für Kontaktpersonen und Isolation werden zum 11. Januar angepasst:

 

Die aktuellen bayerischen Corona-Bestimmungen werden zum morgigen Mittwoch (12. Januar) angepasst. Zudem wird die 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis einschließlich 9. Februar 2022 verlängert.

Aktuell Beiträge vom Dienstag (11. Januar)

Corona-Pandemie: In Bayern gilt weiterhin 2G in der Gastronomie!
2G in der Gastro bleibt: Reaktionen aus Stadt & Landkreis Bamberg
2G plus Bayern Coronavirus Gastronomie Pandemie Quarantäne

Das könnte Dich auch interessieren

27.11.2025 Oberfranken: Das Einkommen steigt, doch es bleibt im bayernweiten Vergleich niedrig Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilte, erhöhte sich das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Bayern je Einwohner in dem Zeitraum von 2013 bis 2023 um 36,3 Prozent. Oberfranken liegt genau im bayerischen Durschnitt und belegt im bayernweiten Vergleich Platz vier. Doch bei dem Blick auf die reinen Zahlen ist Oberfranken das Schlusslicht. Hier haben die Menschen am wenigstens Geld zur Verfügung. Und das zeigt sich auch im direkten Vergleich der Kreisfreien Städte und 26.11.2025 Organisierte Kriminalität 2024: Zahl der Tatverdächtigen gestiegen – Schaden explodiert auf 1,4 Milliarden Euro Die Bayerische Polizei und Justiz ziehen für 2024 eine Bilanz im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität. Laut dem gemeinsamen Lagebild wurden fast 1.000 Tatverdächtige aus 54 Ländern ermittelt – rund 100 mehr als im Vorjahr. Insgesamt führten die Behörden 78 Ermittlungsverfahren. 19.10.2025 Gesundheitsreport 2025: Menschen in Bayern haben eine hohe Lebenserwartung In Bayern werden die Menschen älter als in anderen Bundesländern. Im Bundesvergleich gehören sowohl die Frauen als auch die Männer zur Spitzengruppe. Das ist das Ergebnis des neuen Gesundheitsreports des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), welches Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach am Sonntag (19. Oktober) in München vorgestellt hat. 14.10.2025 Judith Gerlach tut es: Bayerns Gesundheitsministerin ruft zur Grippeimpfung auf! Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach hat zur Grippe-Schutzimpfung aufgerufen. In der vergangenen Saison wurden in Bayern 74.025 Grippefälle an das Bayerische Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gemeldet. Laut Robert-Koch-Institut waren in der Grippesaison 2023/24 nur 28 Prozent der Menschen ab 60 Jahren gegen Grippeviren geimpft.