Di, 23.09.2014 , 17:39 Uhr

TV Oberfranken ist "Unterwegs im Landkreis Forchheim"

Er bietet weithin bekannte Attraktionen, aber auch so manche Überraschungen: Die Rede ist vom Landkreis Forchheim. Dieser präsentiert sich ab sofort zwei Mal in der Woche bei TV Oberfranken.

Jeden Dienstag und Donnerstag stellen wir jeweils eine Gemeinde vor, erzählen spannende Geschichten, reisen durch die Jahrhunderte, entdecken wunderbare Orte – und wir essen und trinken gut. Forchheim Stadt und Land – attraktiv und lebenswert.

 

Am Dienstag (25. November 2014) besuchen wir Wiesenthau:
„Auf dem Teppich bleiben“ – Diese Redewendung steht gemeinhin für Bodenständigkeit. Wenn sich aber Schüler von ihren Plätzen erheben und sich dann auf einen Teppich setzen und dort Aufgaben lösen, dann klingt das eher nach einer exotischen Form des Unterrichts. Tatsächlich ist das Modell an der Grundschule in Wiesenthau noch ungewöhnlich. Aber auch erfolgreich. So erfolgreich, dass es bald Schule machen könnte.

 

Am Donnerstag (20. November 2014) besuchen wir Pinzberg:
270 Einwohner hat Dobenreuth, ein Ortsteil von Pinzberg im Landkreis Forchheim. Und einen Flugplatz! Die Dimensionen vom neuen Hauptstadtflugplatz in Berlin erreicht der Flughafen in Dobenreuth zwar nicht – aber wenigstens läuft der Betrieb dort. Dies ist nicht das einzige, was in der Gemeinde Pinzberg läuft. Die Nähe zur Autobahn A73 und größeren Städten wie Forchheim, Bamberg oder dem Raum Erlangen-Nürnberg macht sich für den Ort positiv bemerkbar.

 

Am Dienstag (18. November 2014) besuchen wir Kunreuth:
Navigationsgeräte haben ihre Tücken. Vor allem dann, wenn man mit dem Auto nach RegensbUrg will – versehentlich aber nach RegensbErg fährt. Das ist tatsächlich schon so passiert. Der Ortsteil von Kunreuth bietet aber eine wunderbaren Ausblick, die für eine Irrfahrt mit Sicherheit entschädigt. Was sich am Fuß vom Regensberg abspielt – und „spielen“  ist hier wörtlich zu nehmen – das zeigen wir Ihnen hier.

 

Am Donnerstag (13. November 2014) besuchen wir Eggolsheim:
Es ist eine Gradwanderung für viele Gemeinden in Oberfranken. Wie viel meiner Geschichte und damit meiner historischen Bausubstanz bewahre ich, wie viel Platz räume ich modernen Strukturen ein. In Eggolsheim im Landkreis Forchheim stellt man sich dieser Herausforderung offensiv. Dabei kommt dem Ort seine Lage zugute: Am Rand der Fränkischen Schweiz; direkt an der Regnitz und der Autobahn A73.

 

Am Dienstag (11. November 2014) besuchen wir Weilersbach:
Das Kirchen einen Ort prägen, das haben wir im Rahmen unserer Reise durch den Landkreis Forchheim gelernt. Kirchehrenbach, Gößweinstein oder Hetzelsdorf bei Pretzfeld, um nur einige Beispiele zu nennen. Im Fall von Weilersbach tut man sich schwer, eine Kirche in der Gemeinde besonders hervorzuheben- denn die Vexierkapelle ist eigentlich ein Wahrzeichen des ganzen Landkreises geworden und die St.Anna-Kirche der Ursprung eines der größten Volksfeste in Oberfranken.

 

Am Donnerstag (06. November 2014) besuchen wir Hallerndorf:
Wer in Oberfranken an Wallfahrt denkt, dem kommen sofort zwei Kirchen in den Sinn. Vierzehnheiligen und Gößweinstein. Doch bevor diese im 18. Jahrhundert gebaut wurden, war eine andere Wallfahrtskirche die bedeutendste Erzdiözese Bamberg. Nämlich die Kreuzbergkirche bei Hallerndorf. Dies ist unsere heutige Station im Landkreis Forchheim.

 

Am Dienstag (04. November 2014) besuchen wir Eggloffstein:
Die Herren von Egloffstein können auf einen langen Stammbaum zurückblicken, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Das Adelsgeschlecht hat auch jahrhundertelang den Ort maßgeblich geprägt, bis Ende des 18. Jahrunderts Egloffstein zu Bayern kam. Mittlerweile ist der Einfluss des Adels deutlich geschwunden und es sind auch nicht mehr nur die „Herren von Egloffstein“, die ihre Spuren hinterlassen, sondern durchaus auch die Frauen!

 

Am Donnerstag (30. Oktober 2014) besuchen wir das Landratsamt Forchheim:
643 Quadratkilometer Fläche, 113.000 Einwohner – das sind die Eckdaten des Landkreises Forchheim. Beeindruckend ist aber vor allem diese Zahl: 2,9 Prozent. So hoch bzw. so niedrig ist die Arbeitslosenquote und entspricht damit Vollbeschäftigung. Der Landkreis Forchheim ist eine dynamische Region, die noch einiges vorhat.

 

Am Dienstag (28. Oktober 2014) besuchen wir Kirchehrenbach:
Brauchtum ist wichtig. Diese Aussage hat wahrscheinlich überall in Oberfranken ihre Gültigkeit – auch in Kirchehrenbach im Landkreis Forchheim. Dort gibt es sogar einen eigenen Brauchtumsverein. Zu einer der Aufgaben gehört das Ausrichten der Kirchweih mitten im Ort.

 

Am Donnerstag (23. Oktober 2014) besuchen wir Forchheim:
Fränkisch, modern mit altem Kern – so präsentiert sich Forchheim. Die Geschichte der Stadt Forchheim geht weit zurück. Bis ins Jahr 805 in die Zeit von Karl dem Großen. Heute, 1200 Jahre später, ruhen sich die Forchheim nicht auf ihrer Geschichte aus, sondern treiben die Entwicklung ihrer Stadt intensiv voran. Vor allem die wirtschaftliche Entwicklung, bei der der Weltkonzern Siemens und das Netzwerk Medical Valley eine große Rolle spielen.

 

Am Dienstag (21. Oktober 2014) besuchen wir Obertrubach:
Die Fraischgrenze hat noch vor 400 Jahren die Gebiete getrennt, in denen unterschiedliche Gerichtsbarkeiten herrschten. Dabei ging es im wahrsten Sinne um Leben und Tod. Denn damals galt noch die Todesstrafe und es konnte schon einen Unterschied machen, ob man nun zu Bamberg oder zu Nürnberg gehörte. Heute, 400 Jahre später, geht es an der Fraischgrenze in Obertrubach weitaus friedfertiger zu, die Grenzlinie hat nur noch symbolischen Charakter.

 

Am Donnerstag (16. Oktober 2014) besuchen wir Hausen:
Hausen hat in Oberfranken eine Art Sonderstellung. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde ein sogenanntes Kondominat. Sowohl das Erzbistum Bamberg, die Markgrafschaft Bayreuth und die Reichsstadt Nürnberg hatten dort das Sagen – manchmal auch gleichzeitig. 1857 schließen sich die Hausener dem Zuständigkeitsbereich des Landgerichts Forchheim an und gehören seitdem zu Oberfranken. Zeugnisse dieser bewegten Vergangenheit sind bis heute in Hausen zu bestaunen…

 

Am Dienstag (14. Oktober 2014) besuchen wir Pretzfeld:
Was prägt einen Ort? Im Fall von Pretzfeld im Landkreis Forchheim ist die Antwort rot, etwa 25 Millimeter groß und wiegt um die 8 Gramm: Die Kirsche! Pretzfeld liegt mitten im größten Kirschanbaugebiet Deutschlands im Süden der Fränkischen Schweiz. Doch Kirschen sind nicht das einzig bemerkenswerte an der 2.500-Einwohner-Gemeinde.

 

Am Donnerstag (09. Oktober 2014) besuchen wir Unterleinleiter:
Ohne Laden, Bank, Metzger oder Bäcker stehst Du als Gemeinde ziemlich doof da – unsere heutige Station im Landkreis Forchheim hat aus dieser Not eine Tugend gemacht. In Unterleinleiter nehmen die Menschen die Sache selbst in die Hand. Sie gründen eine Genossenschaft, die künftig einen Dorfladen betreiben soll. Nur ein Beispiel dafür, dass der Zusammenhalt unter den 1.200 Einwohnern funktioniert. Viel los ist auch bei der Kerwa. Hier beginnt Andreas Heuberger seinen Beitrag.

 

Am Dienstag (07. Oktober 2014) besuchen wir Gößweinstein:
„Mich hat es sofort umgehauen!“ Das war der erste Gedanke von Hanngörg Zimmermann als er vor neun Jahren das erste Mal nach Gößweinstein kam. Der Anblick von Burg und Basilika hatte es ihm sofort angetan. Heute lebt Hanngörg Zimmermann nicht nur in Gößweinstein, sondern ist sogar Bürgermeister. Zimmermann ist stolz auf seine Gemeinde, in der die Menschen gern leben und in die die Menschen gern kommen.

 

Am Donnerstag (02. Oktober 2014) besuchen wir Leutenbach:
Im Schatten der Ehrenbürg liegt die Gemeinde Leutenbach. In dem 1.700 Einwohner-Ort mit seinen sechs Ortsteilen geht es eher gemütlich zu. Deswegen haben sich die Leutenbacher auch dem sanften Tourismus verschrieben, im Mittelpunkt steht Erholung inmitten herrlicher Natur.

 

Am Dienstag (30. September 2014) besuchen wir Wiesenttal:
Kanufahren, Mountainbiken oder einfach nur Wandern? In unserer heutigen Station im Landkreis Forchheim sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts spricht niemand von der Fränkischen Schweiz. Die Bergzüge östlich von Forchheim sind damals als Muggendorfer Gebürg bekannt, ehe der Erlangener Gelehrte Johann Christian Fick die Bezeichnung Fränkische Schweiz in einem Reisebericht verwendet. Seitdem hat sich der Tourismus in der Region prächtig entwickelt – vor allem in Muggendorf & Streitberg, die heute zur Gemeinde Wiesenttal gehört.

 

Am Donnerstag (25. September 2014) besuchen wir Heroldsbach:
200.000 Besucher – so viele Gäste finden Jahr für Jahr den Weg nach Schloß Thurn in Heroldsbach. Auch viele Oberfranken dürften den Freizeitpark schon einmal besucht haben. Aber er ist nicht das einzige Bemerkenswerte an Heroldsbach. Die 5.000-Einwohner-Gemeinde ist mit durchschnittlich 38,5 Jahren die jüngste im Landkreis Forchheim. Was zum einem an der Nähe zu großen Arbeitgebern in den nahegelegenen Städten Bamberg, Forchheim oder Erlangen liegen dürfte. Aber auch am abwechslungsreichen Angebot vor Ort…

 

Am Dienstag (23. September 2014) besuchen wir Ebermannstadt:
Egal ob für junge Familien oder Rentnerpärchen, hier fühlt sich einfach jeder wohl und für jeden ist etwas dabei…

 



 

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