Ein 26-Jähriger aus Wirsberg im Landkreis Kulmbach ist jetzt wegen Drogengeschäften verurteilt worden. Vor Gericht räumt er ein in 45 Fällen jeweils 20 Gramm Haschisch gekauft zu haben. Über Hintermänner und Käufer hüllt sich der Angeklagte in Schweigen. Was der Grund dafür ist, dass er die vom Staatsanwalt geforderten 24 Monate bekommt, obwohl er sonst geständig ist und mittlerweile auch keine Drogen mehr konsumiert. Das Schöffengericht in Kulmbach setzt die Strafe zur Bewährung aus. Dazu muss der Mann zwei Bruttogehälter an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen. Das Urteil ist sofort rechtskräftig, da alle Beteiligten auf Rechtsmittel verzichtet hatten.