Di., 16.12.2014 , 13:30 Uhr

Zapfendorf (Lkr. Bamberg): Disziplinarverfahren gegen Schneiderbanger

In den Fall des verhafteten Bürgermeisters von Zapfendorf im Landkreis Bamberg kommt etwas Bewegung. Wie es von der Landesanwaltschaft Bayern heißt, sei das Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Das könnte in letzter Konsequenz die Amtsenthebung von Matthias Schneiderbanger zur Folge haben.

Bis dahin erhält der 37-jährige weiter seine Bezüge als Bürgermeister. Um diese einzubehalten, so ein Sprecher, müsste Schneiderbanger vorläufig des Dienstes enthoben werden. Das sei beim jetzigen Ermittlungsstand aber noch nicht der Fall. Wie berichtet sitzt der Bürgermeister seit zwei Wochen in Untersuchungshaft. Er soll rund 300.000 Euro aus der Gemeindekasse für eigene Zwecke verwendet haben, was ein schwerer Fall der Untreue wäre. Matthias Schneiderbanger hat die Vorwürfe zwar eingeräumt, die Ermittlungen würden sich aber noch Wochen bis Monate hinziehen, so der Sprecher der Landesanwaltschaft.

 



 

Disziplinarverfahren Oberfranken Schneiderbanger TV Oberfranken TVO Untreue Zapfendorf

Das könnte Dich auch interessieren

14.05.2025 +UPDATE+ Stadtsteinach / Kupferberg: Verschwundener 71-Jähriger wieder aufgetaucht! Der seit Montagabend (12. Mai) vermisste 71-Jährige aus Kupferberg wurde im Bereich Stadtsteinach leicht unterkühlt aufgefunden. Dies teilte die Polizei am Mittwochvormittag in einer Pressemeldung mit. 10.11.2025 Die Mega-Gewinnspielwochen bei TVO: EINSCHALTEN! MITSPIELEN! GEWINNEN! Gewinnen Sie täglich bis zu 500 Euro 30.06.2025 Zapfendorf: Rabiater Badegast bedroht Bademeister Ein uneinsichtiger Badegast sorgte am Sonntagnachmittag (29. Juni) in einem Schwimmbad in Zapfendorf (Landkreis Bamberg) für Aufsehen. Dabei wurde der Bademeister bedroht. 20.03.2025 Heinersreuth: Polizei fahndet mit Hubschrauber erfolgreich nach Telefonbetrüger Weil die Ehefrau am Dienstagabend (18. März) einen Telefonbetrug durchschaute, bewahrte sie ihren Mann davor, einem vermeintlichen Polizisten Wertgegenstände auszuhändigen. Anschließend informierte sie die Polizei, die einen der Täter nach der Fahndung mit einem Polizeihubschrauber in Heinersreuth (Landkreis Bayreuth) in einem Gebüsch entdeckte.