Auf der Autobahn A9 stoppte die Polizei am Dienstag (09. Dezember) den Transport eines außergewöhnlichen Fahrzeugs, das von Hamburg nach Kitzbühel geschafft wurde. Wie sich herausstellte, war das Zugfahrzeug nicht ordnungsgemäß ausgerüstet.
Luxusauto-Transport auf der A9 gestoppt
Wie die Polizei mitteilt, stellten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth gegen 13:00 Uhr an der Anschlussstelle Bayreuth-Süd einen Transporter fest, auf dessen Anhänger der Porsche eines Luxusautohauses von Hamburg nach Kitzbühel transportiert wurde. Der 60-jährige deutsche Fahrer konnte nachweisen, dass der geladene Porsche GT2 RS mit stolzen 700 PS kürzlich für rund 500.000 Euro verkauft wurde und nun nach Tirol transportiert werden sollte.
Hohe Geldstrafe wegen falscher Angaben
Allerdings gab er an, dass es sich um einen privaten Transport handelt, was jedoch laut Gewerbeaufsichtsamt nicht der Fall war und somit eine Geldstrafe in Höhe von mehreren Tausend Euro mit sich bringt. Da das erforderliche digitale Kontrollgerät im Transportfahrzeug fehlte, endete die Fahrt vorläufig in Bayreuth.
Edel-Porsche kann Weg fortsetzen
Erst nachdem ein ordnungsgemäß ausgerüstetes Fahrzeug vor Ort organisiert worden war, konnte der Luxuswagen, von dem es weltweit nur 200 Stück gibt, den Weg in seine neue österreichische Heimat fortsetzen.