UPDATE (Freitag, 21. November / 10:14 Uhr):
Bei Starkschneefall kam es in der Nacht zum Freitag (21. Januar) zu Verkehrsbehinderungen und Unfällen auf der Autobahn A9. Zwischen Bayreuth und dem mittelfränkischen Hormersdorf waren die Fahrbahnen binnen weniger Minuten schneebedeckt. Das hatte zunächst einen querstehenden Sattelzug zur Folge, welcher an einer Steigung bei Trockau hängen blieb. Laut Polizei setzte der 52-jährige Trucker seine Zugmaschine beim Rangieren im Grünstreifen fest, sodass ihm nur noch der Abschleppdienst helfen konnte.
Drei Unfälle zwischen Plech und Weidensees
Zwischen den Anschlussstellen Plech und Weidensees (Landkreis Bayreuth) ereigneten sich drei Verkehrsunfälle. Während bei zwei Unfällen lediglich Sachschaden entstand, gerieten beim dritten Unfall zwei Lkw aneinander. Ein Sattelzug kam aufgrund der Schneeglätte und seiner nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und kollidierte frontal mit einer Betongleitwand. Der 25-jährige Fahrer verletzte sich leicht. Sein 39-jähriger Beifahrer kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Schaden von rund 175.000 Euro
Der Gesamtschaden wurde auf 175.000 Euro geschätzt. Für Bergungen mussten die Fahrbahnen zeitweise komplett gesperrt werden. Diese führte zu kilometerlangen Staus. Die Verkehrspolizei Bayreuth bedankte sich abschließend in ihrer Meldung bei den vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern, insbesondere von den Technischen Hilfswerken Pegnitz und Bayreuth sowie den Feuerwehren Schnaittach, Hormersdorf und Plech.
ERSTMELDUNG (Freitag, 21. November / 09:10 Uhr):
Winterliche Straßenverhältnisse sorgten in der Nacht zum Freitag (21. Januar) auf der Autobahn A9 zum Teil für Chaos. So kam es unter anderem an der Grenze zu Mittelfranken, zwischen Hormersdorf (Landkreis Nürnberger Land) und Plech (Landkreis Bayreuth) zu einem Lkw-Unfall. Durch den Aufprall wurde der Fahrer leicht, sein Beifahrer schwer verletzt. Auch weiter nördlich krachte es in Oberfranken. Zwischen den Anschlussstellen Bayreuth-Süd und Trockau (Landkreis Bayreuth) verlor der Fahrer eines Sattelzugs auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug (Bilder).
Fahrer kommt mit dem Schrecken davon
In der Folge rutschte der Lkw mit dem Führerhaus in den Straßengraben. Der Auflieger stellte sich in der Folge quer. Verletzt wurde niemand. Die Fahrbahn der A9 musste während der Bergung des Lkw gesperrt werden. Kurz darauf kam es dann auch in der entgegengesetzten Fahrtrichtung zu einem weiteren Unfall mit Beteiligung eines Lastwagen. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte der Schneefall auch hier die Fahrbahn zu einer Rutschpiste.