Nicht angepasste Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn war die Ursache von fünf Verkehrsunfällen am Sonntagabend (25. Januar) auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Berlin im Bereich Hof. Der Gesamtsachschaden summierte sich hierbei auf mindestens 35.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.
Um 17:35 Uhr drehte sich ein VW-Fahrer aus Sachsen und prallte mit dem Auto gegen die Mittelschutzplanke. Gegen 18:45 Uhr geriet ein Golf-Fahrer aus Regensburg ins Schleudern und touchierte die rechte Schutzplanke. Ein Bremsversuch brachte wenig später einen Nürnberger Studenten ins Schlingern, der anschließend links und rechts die Schutzplanken berührte. Um 19:30 Uhr drehte sich eine Leipzigerin auf der Fahrbahn und prallte mit dem Heck ihres Ford gegen die rechte Schutzplanke. Gegen 20:25 Uhr wollte dann noch eine ungeduldige Studentin aus Sachsen-Anhalt bei Konradsreuth einen auf der linken Spur fahrenden Schneepflug rechts überholen. Ihr seitlicher Abstand war jedoch zu gering und ihr Pkw schrammte mit ganzer Fahrzeuglänge am Räumschild entlang.