Am Freitag gg. 23.20 h eignete sich auf dem Berliner Ring, an der Kreuzung zur Moosstraße, ein Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einem Pkw. Der 60-jährige Pkw-Fahrer fuhr auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung Süden. An der Kreuzung zur Moosstraße hatte er „Grün“ und wollte in gerader Richtung die Kreuzung überqueren. Gleichzeitig wollte der 50-jährige Fußgänger bei „Rot“ den Berliner Ring in Richtung der Siemensstraße überqueren und trat unmittelbar vor dem Ford auf die Fahrbahn. Dessen Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den Fußgänger frontal, so dass dieser mehrere Meter weit auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Dieser erlitt hierbei u.a. ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Sein Zustand wurde als kritisch, aber stabil, eingestuft. Der Fahrer des Pkw blieb unverletzt. Allerdings wurde der Pkw frontal stark beschädigt; die geschätzte Schadenssumme beträgt mind. 1.500 Euro. Die informierte Staatsanwaltschaft ordnete neben der Hinzuziehung eines Gutachters auch eine Blutentnahme beim Fußgänger an, da der Verdacht bestand, dass dieser alkoholisiert war. Der Pkw-Fahrer war nachweislich nüchtern. Der Berliner Ring war für die Dauer der Unfallaufnahme für 2 Stunden gesperrt.