Stadt und der Landkreis Bamberg werden eine „Gesundheitsregion plus“. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml übergab am Freitag (27. Februar) in Bamberg den entsprechenden Förderbescheid. Huml betonte: „Ziel des neuen Programms ist es, die Zusammenarbeit in Gesundheitsfragen in den verschiedenen Regionen in Bayern zu stärken.“
Die Ministerin fügte hinzu: „So wollen wir die Gesundheitsvorsorge und die medizinische Versorgung der Menschen weiter verbessern. Meine Heimatstadt und der Landkreis Bamberg sind im Gesundheitsbereich seit Jahren besonders engagiert. Ich freue mich deshalb sehr, jetzt den Förderbescheid zur ‚Gesundheitsregion plus‘ überreichen zu können.“
Bamberg bereits in drei Netzwerken aktiv
Bamberg hat bereits an den vom Gesundheitsministerium geförderten Netzwerken „Gesundheitsregionen“, „Regionale Gesundheitskonferenz“ und „Gesunder Landkreis“ mitgewirkt. Die bestehenden Ansätze daraus wurden nun in diesem Projekt zusammengeführt und weiterentwickelt. Dadurch sollen vorhandene Strukturen gestärkt und Synergieeffekte generiert werden.
Wichtigkeit einer hochwertigen und wohnortnahen medizinische Versorgung
Für Huml bleibt es als oberstes Ziel der bayerischen Gesundheitspolitik, eine hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung in ganz Bayern zu erhalten. Gleichzeitig soll die Gesundheitsförderung und Prävention noch stärker in den Alltag der Menschen integriert werden.
Förderung bis Ende 2019 vorgesehen
Das Bayerische Gesundheitsministerium fördert Landkreise und kreisfreie Städte, die „Gesundheitsregionen plus“ bilden, bis Ende 2019 mit bis zu 250.000 Euro je Gesundheitsregion. Das seit Anfang 2015 bestehende Förderprogramm ist insgesamt auf großes Interesse gestoßen. Mit Bamberg sind bereits sieben Regionen in das Programm aufgenommen worden. Weitere Regionen werden schon bald folgen.