Ein spektakulärer Bootsunfall rief die Wasserschutzpolizei am Dienstagnachmittag (4. August) auf den Plan. Bei dem Vorfall hatte der 66-jährige Fahrer eines Sportbootes Glück im Unglück. Der Mann wurde nicht verletzt als er mit seinem knapp sechs Meter großen Boot bei der Fahrt auf dem Main regelrecht aufs Ufer schoss.
Nachdem der Mann mit seinem Boot zwei Schiffen begegnete, musste der Mann bei einer Geschwindigkeit von rund 40 km/h einem schwimmenden Gegenstand ausweichen. Als er das Boot wieder in die Geradeausfahrt manövrieren wollte, stieß die Schiffsschraube seines Innenbordmotors hart gegen ein schwimmendes Hindernis. Nicht mehr manövrierbar und mit gleichbleibender Geschwindigkeit schlug das Boot Sekunden später auf die Ufersteine auf und wurde über die Hälfte der Bootslänge auf die Böschung katapultiert. Am Boot entstand laut Wasserschutzpolizei ein Totalschaden. Die aufwendige Bergung von der Wasserseite wird erst am heutigen Tag durchgeführt werden.