Do., 27.03.2025 , 16:07 Uhr

Oberfranken

Kriminelle fälschen Rechnungen von Handwerksfirmen: Schäden in sechsstelliger Höhe verursacht!

Fälle auch in Oberfranken bekannt - HWK warnt

Kriminelle haben in letzter Zeit eine neue Betrugsmasche entdeckt, die besonders Handwerksbetriebe betrifft. Dabei werden Rechnungen, die per E-Mail versendet werden, manipuliert und mit falschen Bankverbindungen versehen, was zu erheblichen finanziellen Schäden führt. Die HWK für Oberfranken warnt jetzt Betriebe und Kunden.

Der „Trick“ der Kriminellen

Immer mehr Unternehmen versenden und empfangen Rechnungen als PDF-Dokumente per E-Mail. Genau hier setzen Kriminelle an: In mehreren Fällen haben unbekannte Täter E-Mails von Handwerksunternehmen abgefangen, die in den E-Mails enthaltenen Rechnungen im PDF-Format manipuliert und neue Bankverbindungen eingefügt. Die gefälschten Rechnungen wurden anschließend an den ursprünglichen Empfänger weitergeleitet.

Besonders perfide Masche

Das Besondere an dieser Masche: Der Inhalt der Rechnung bleibt unverändert, einzig die IBAN wird durch die des Täters ersetzt, was den Betrug besonders schwer erkennbar macht. Auch in Oberfranken kam es bereits zu mehreren Vorfällen, bei denen E-Mails von Handwerksbetrieben abgefangen und manipuliert wurden. Selbst bei langjährigen Geschäftspartnern, die sich gut kennen, hatte die Betrugsmasche Erfolg – mit Schäden in Höhe von Hunderttausenden von Euro.

So gehen die Täter laut der Kammer im Detail vor:

Handwerkskammer rät – So können sich Betriebe schützen:

HWK für Oberfranken – So können Kunden mithelfen:

 

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