Fr, 12.02.2016 , 18:05 Uhr

Oberfranken: IHK schickt Azubis als Berufsberater in Klassenzimmer

Kampagne soll Bewerbermangel in der Ausbildung lindern

Mit dem Projekt „Ausbildungsscouts“ will die bayerische Wirtschaft bis 2018 rund 100.000 Schüler im Freistaat über die Vielfalt der Lehrberufe und die guten Karrierechancen nach einer Ausbildung informieren.

3.000 Azubis machen mit

Dazu werden bis zu 3.000 Azubis als „Ausbildungsscouts“ geschult und in Zweier-Teams in die Klassenzimmer geschickt. Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert das Projekt. In Oberfranken startet es in den nächsten Wochen mit 50 Scouts. Darunter auch Benjamin Land und Dennis Raedel vom Unternehmen MANN+HUMMEL Innenraumfilter GmbH & Co. KG aus Himmelkron. Etliche andere Unternehmen haben ebenfalls bereits Bereitschaft signalisiert, ihren Auszubildenden das Engagement als Botschafter für die berufliche Bildung ermöglichen zu wollen.

Dem Fachkräftemangel entgegenwirken

Mit dem Projekt will die IHK dem drohenden Fachkräftemangel entgegen wirken. Bayernweit ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen im Jahr 2015 leicht um 0,5 Prozent auf 53.690 gestiegen. In Oberfranken blieb sie etwa auf gleichem Niveau. So wurden im Kammerbezirk im Jahr 2015 genau 4.341 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Es herrscht weiter ein massiver Mangel an Bewerbern. Etliche Lehrstellen bleiben deswegen leer.

 

 

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