In den letzten Tagen führte die Polizei eine große, länderübergreifende Kontrollaktion durch. Der Schwerpunkt lag auf der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Wohnungseinbruchskriminalität. Ziel war es, den Fahndungsdruck auf reisende Täter zu erhöhen.
Etliche oberfränkische Polizisten sind beteiligt
Zahlreiche Beamte verschiedener oberfränkischer Dienststellen beteiligten sich am Samstag (10. November) an der Kontrollaktion. Unter anderem richteten die Polizisten Kontrollstellen an den Autobahnen A9, A72 und A93 ein und überprüften zudem Fahrgäste in Fernreisezügen.
Über 360 Personen und knapp 180 Fahrzeuge kontrolliert
Die Fahnder unterzogen auf den oberfränkischen Autobahnen und Bundesstraßen sowie deren Rastplätzen insgesamt über 360 Personen und knapp 180 Fahrzeuge einer intensiven Kontrolle. Insbesondere legten sie bei den kontrollierten Lastkraftwagen und Reisebussen zusätzlich ein großes Augenmerk auf die Verkehrssicherheit der Großfahrzeuge.
Polizei stellt Machete sicher
Neben einigen Gramm Crystal stellten die Beamten auch eine Machete und einen Baseballschläger sicher. Mehrere Autofahrer müssen sich nun wegen Fahren unter Drogeneinfluss, Fahren ohne Fahrerlaubnis oder wegen einer fehlenden Haftpflichtversicherung ihres Wagens verantworten.
Polizei erhöht Druck auf reisende Täter
Durch die gezielten Kontrollen erhöhte die oberfränkische Polizei weiter den Fahndungsdruck auf reisende Täter. Die Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität ist weiterhin ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit. Nachdem im Jahr 2017 entgegen dem bayerischen Trend in Oberfranken die Einbruchszahlen leicht anstiegen, zeichnet sich für 2018 eine positive Entwicklung ab.